IT-Sicherheit

Wir sorgen nachhaltig für die Sicherheit Ihrer IT. Da jeder Datenverlust für Ihr Unternehmen schwerwiegende Folgen haben kann, unterstützen wir Sie dabei, Risiken zu erkennen und Ihre IT-Struktur bestmöglich vor Fehlern und unerlaubten Zugriffen zu schützen.

Datenschutz und Datensicherheit

Sachgerechter Datenschutz kann vor dem Verlust wichtiger Unternehmensdaten bewahren. Sensible Daten sollten auch von kleinen und mittleren Unternehmen besonders geschützt werden. IT-Sicherheit sollte im Fokus jeden Unternehmens stehen.

Ein Viertel der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland sichert ihre Daten nicht oder nur sehr unregelmäßig. Das ergab eine Auswertung des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr. Doch ein Datenverlust passiert oft schneller als gedacht - nicht nur durch Viren, Würmer und Trojanische Pferde, sondern auch durch ab und an vorkommende Hard- und Softwarefehler oder ein einfaches Versehen des Anwenders. Wenn wichtige Unternehmensdaten verloren gehen, kann dies für das betroffene Unternehmen verheerende Auswirkungen mit sich bringen und im schlimmsten Fall sogar zur Marktverdrängung führen.

Sicherung mit Ablaufdatum

Daten zählen zu den wertvollsten Gütern eines Unternehmens. Bei der Sicherung muss daher ein besonders hoher Sorgfaltsmaßstab zugrunde gelegt werden. Die Datensicherung (Back-up) ist in regelmäßigen Abständen einzurichten. Empfohlen wird, den aktuellen Datenbestand mindestens einmal täglich zu sichern und ein wöchentliches Gesamtback-up durchzuführen. Eine Sicherungskopie ist wenig wert, wenn sie nicht dem aktuellen Stand eines Dokuments entspricht. Am besten richten Firmen eine automatische Software-Lösung ein, damit die Sicherungen nicht vergessen werden. Hierfür gibt es professionelle "Back-up-Software". Die Resultate der automatischen Speicherung sollten zudem regelmäßig überprüft werden.

Wichtig ist in jedem Fall, dass die Datenträger, auf denen die Sicherungen erfolgen, von der üblicherweise genutzten Infrastruktur abgekoppelt sind. Sicherungsdaten sollten daher auf einem zusätzlichen, bestenfalls externen Datenträger gespeichert werden.

Bei physischen Datenträgern darf natürlich nicht außer Acht gelassen werden, dass diese bereits nach einigen Jahren defekt sein können. Diese Speichermedien müssen daher regelmäßig ausgetauscht werden. Auch die richtige Lagerung ist wichtig: vor allem trocken, dunkel und ohne große Temperaturschwankungen. Datenträger, auf denen vertrauliche oder andere wichtige Daten gespeichert sind, sollten darüber hinaus in einem verschließbaren Schrank oder Safe aufbewahrt werden.

Löschen ist nicht gleich löschen

Werden solche vertraulichen Daten irgendwann nicht mehr gebraucht, reicht es in der Regel nicht, diese über die systemeigene Löschfunktion zu entfernen. Damit werden lediglich Informationen über den Speicherort, aber nicht die Inhalte gelöscht. Die vermeintlich gelöschten Daten befinden sich in den meisten Fällen noch auf dem Datenträger und können grundsätzlich relativ einfach rekonstruiert werden. Dasselbe gilt auch beim Formatieren der Festplatte. Zur sicheren Löschung vertraulicher Daten sollten daher spezielle Programme eingesetzt werden. Diese überschreiben den nicht mehr benötigten Speicherplatz, so dass die Daten unwiderruflich vom Speichermedium entfernt werden. Eine vollständige Überschreibung der Festplatte wird vor allem bei einer Weitergabe an Dritte empfohlen. Insgesamt bietet sich an, eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter zu benennen, der die Verantwortung für die Datensicherung im Unternehmen übernimmt. Darüber hinaus sollte der Datensicherungsprozess in einem Sicherungskonzept schriftlich festgehalten werden, in dem definiert wird, welche Daten wie oft und wo gesichert bzw. gelöscht werden.

Organisation der IT-Sicherheit

Bei IT-Sicherheit kommt es auf den Menschen an. Durch technische Vorkehrungen allein kann die Unternehmens-IT nicht hinreichend vor Sicherheitslücken geschützt werden. Entscheidend ist die Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Viele kleine und mittlere Unternehmen verfügen über keine Beschäftigten mit ausgeprägten IT-Kenntnissen oder gar IT-Fachleute. Dennoch nutzen alle Unternehmen in ihrem täglichen Arbeitsablauf geschäftsbezogene Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Daraus entsteht ein potenzielles Sicherheitsrisiko, gegen das es sich zu wappnen gilt.
Kompetenter Umgang mit moderner IKT ist heute eine Schlüsselqualifikation, die nicht nur das Leben des Einzelnen bereichern soll. Für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen ist ebenfalls wichtig, dass möglichst viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer IKT kompetent nutzen können.

 

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